Somayina
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Somayina

Pferde der Hoffnung!
 
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 Erstes Kapitel

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Tosca
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Lento Doloroso

Lento Doloroso


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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptyFr Apr 15, 2011 5:51 pm

"All you need is a friend!"


Lento Doloroso sah noch immer hinaus in die Ferne. Wie oft hatte er nur an dem Fenster seiner Box gestanden udn hinaus in den sternenklaren Nachthimmel gesehen. Hatte den Mond beäugt und sich gefragt, wie es wohl sein mochte da draußen unter einem der hohen Bäume zu schlafen. Und nun ... nun war er hier. Und er hatte schon soetwas wie einen Freund gefunden. er betrachtete den Rappen jetzt einfach mal als einen Freund. Er mochte ihn, wie er sprach, seine ganze Art. Gespannt lauschte er der Stimme des anderen, nickte hin und wieder, blieb aber ernst. er hatte noch immer keinen Schimmer, was es hier alles zu beachten gab, für ihn hatte es immer eine Welt ohne jegliche Regeln und Gesetze gegeben. Bis auf eine. Arbeite, siege und sei ein Held. Mehr hatte e rnicht tun müssen, doch hier draußen, war alles so anders, so undurchdringbar, sonderbar anders. Er blickte auf in die großen, klaren, dunklen Augen des Hengstes, de rihm gegenüber stand. Dieser warf seine Mähne und ein feiner, aklter Schauer lief Lento den Rücken hinunter, als diese sich wie zu eienr schwarzen Flamme aufbäumte.
Der Apfelschimmel hasste das Feuer. Einmal hatte es in seinem Stall gebrannt, er hatte noch immer einen Schreck davon, doch zum Glück war er nicht verletzt worden, dennoch konnte er sich bis ins kleinste Detail an den Rauch, den Gestank und die rußige Luft erinnern, die ihm in die Kehle gekrochen war und nahezu um Luft ringen lassen.

¡Ah!
Dos años enteros? Aquí, completamente solo? Ahora usted está nervioso, creo que podría sobrevivir aquí solo, no seis meses, por suerte he encontrado ahora, la mayoría de valor.
*

Aus hellbraunen Augen blitzte er El Negro an. Er war froh den schwarzen Hengst zu haben, dieser schien sich hier wenigstens nicht ganz so fremd zu fühlen, wie er selbst. Er seuftzte, spitzte dann aber wieder die Ohren, als der andere von seiner Abstammung berichtete. Während der andere erzählte, breitete sich ein Grinsen auf Lentos Zügen aus, dass immer breiter wurde. Ja, er hatte von der Rasse schon einmal gehört, der El Negro angehörte, er wusste auch, dass diese durch die gezielte Einkreuzung der Andalusier entstanden war. Der Spanier nickte bedächtig.

Estoy pensado lo mismo. Un hombre de honor como usted no puede ser de mala sangre. Supongo que todos los caballos, pero sobre todo los españoles, como los árabes me fascinan siempre, su andar, su carisma, no son las más antiguas de caballos? Bueno, todos ellos han USN probablemente un poco más adelante, y también están los descendientes de españoles que escribamos la historia. Tal vez usted es uno de ellos. **

Grand prix. Dressur der Hohen Schule. Alles beherrschte er, bis in die feinste Fingerspitze und irgendwie war es für den Hengst beunruhigend, dass ihm all das hier nichts nützte. Der Schwarze kannte ihn nicht, dass war für ihn ebenso aufbringend, wie der Wind und das harte Klima hier in dieser gegend. War das die Freiheit und Wildnis von der er immer geträumt hatte? Konnte das seinoder war er direkt ins Verderben gelaufen, als er abgehauen war?
Lento Doloroso schnaubte, wenn dieser El Negro ihn nicht kannte, obwohl er von spanischer Abstammung war, kannte ihn dann hier draußen überhaupt ein Pferd? Hatten sie jemals etwas von der Dressur gehört? Den höfischen Stallungen, dem Adel?
Die ganze Welt hier draußen, wurde für den Siegerhengst immer mehr zum Rätsel, einem Rätsel, bei dem er langsam die Hoffnung verlor, dass er es lösen könne.


* Ah!
Ganze zwei Jahre? Hier draußen, so ganz allein? Nun du hast nerven, ich glaube alleine würde ich hier kein halbes Jahr überleben, zum Glück habe ich ja nun dich gefunden, wertester.
** Hab ichs mir doch gedacht. Ein Ehrenmann wie du kann von keinem schlechten Blut sein. Ich schätze jedes Pferd, doch die Spanier besonders, ebenso die Araber faszinieren mich immer zu, ihr Gang, ihre Ausstrahlung, sind sie nicht die ältesten Pferde? Nun, sie haben usn allen wohl etwas voraus, wobei es auch die Nachkommen von uns SPaniern sind, die Geschichte schreiben. Vielleicht gehörst du dazu.
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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptyMo Apr 18, 2011 12:46 pm

Wortlos lauschte der große Rappe dem Weißfalben, ohne auch nur einen einzigen Gesichtsmuskel zu rühren. Angesichts der noch immer deutlichen, jedoch nun etwas unterschwelligeren Drohung des Hengstes sah Velvet sich erneut bestätigt, seine kühle Rationalität spielen zu lassen. Dies war für ihn schlichtweg der Weg, zu begreifen, was er nicht zu begreifen vermochte, dachte er engstirnig und auf emotionale Art. Somit stand er ruhig und beinahe gelassen dem Kleineren gegenüber, musterte dessen Erscheinung und ließ ihn ausreden. Ohne Zweifel mochte er daran glauben, was er getan hatte, daran glauben,welche Starke ihm innewohnte doch auch ein solches Wesen fand irgendwann einmal seine Grenze. Es war ein einfaches Gesetz, das Gesetz der Natur, welches unwiderruflich von jedem Individuum - vom großen Elefanten bis hin zum kleinen, ungesehenen Einzeller - akzeptiert und gelebt wurde.
Tief in Gedanken versunken hatte das Paar pechschwarz glänzender Augen Stormbreaker angesehen, wohl mehr durch ihn hindurch und sich den eigenen Gedanken zugewandt. Welcher Art diese waren, vermochte man lediglich zu vermuten, da der Ausdruck seines Körpers und auch seines Gesichts bisher keine erkenntliche Regung zeigte. Doch nun erhob erneut die grausame Abgeklärtheit des Rappen ihr Gesicht, reckte stolz das Haupt und sah sich geradezu herausgefordert durch die stark provozierenden Worte des Fjordhengstes. Mochte Velvet selbst kaum mehr fähig sein, emotional zu handeln oder zu denken, so war es noch immer ein verschwindend kleiner Teil seiner Selbst, der dies konnte. Mit neutralem, ausdruckslosem Gesicht schnaubte er auf den Wortschwall des Helleren, ehe er seine Ansicht kund tat. Doch dass jene Ansicht keineswegs jene des geltungsbedürftigen Hengstes war, bezweifelte der Rappe keineswegs.

    "Deine Logik ergibt keinen Sinn, Hengst. Wenn du dich an den Menschen rächen willst, gehe diese an, nicht jedoch einzig männliche Artgenossen. Zudem mich diese Unterscheidung ohnehin recht verwirrt, da zwischen Stute und Hengst nicht allzu große Unterschiede liegen müssen. Du magst deine Gründe haben, den Hass auf die Menschen auf Hengste unserer Art zu projizieren, doch meiner Meinung nach ist dies mehr Feigheit und Angst als tatsächlich Rachegelüst. Zudem ist es mir gleich, welche Art von Mord zu begangen hat, denn ein jeder ist auf seine Art der mörderischen Seite verpflichtet. Dein übersteigertes Selbstwertgefühl zeigt mir eigentlich lediglich, dass du Angst hast. Angst vor dem, was geschehen kann und Angst vor denen, die stärker als du sind. Wie bereits erwähnt: Mir ist es gleich, wem du Rache zollst und welche Gründe dich treiben, aber Worte beeindrucken mich bereits nicht mehr. Taten zählen für mich und da ich bisher noch nichts von dir gehört habe, scheinst du nicht allzu große Legende zu sein, wie du selbst glauben möchtest."


Es waren unumwundene Worte, harte und sehr klare Worte, die der schwarze Hengst da aussprach, doch ein jeder erkannte den strikten, rationalen Denkprozess, welcher dahinter stand. Es mochte keine allzu große Kunst sein, zu erkennen, welche Charaktereigenart den Rappen dominierte und beherrschte, denn inzwischen war es mehr als nur offensichtlich. Sein Blick - noch immer neutral und ausdruckslos - wanderte kurz auf die recht stillschweigende Wildstute, welche bisher noch kein Wort dazu gesagt hatte. Doch aufgrund des fehlenden Vertrauens zwischen ihnen und der fehlenden Bekanntschaft bedauerte Velvet dies nicht. Wenngleich er ohnehin seit vielen Jahren kaum mehr etwas bedauert hatte. Rationalität und Neutralität beherrschten sein Denken seit ... langer, langer Zeit.
Nun, da der Weißfalbe sich nachträglich entschuldigte, sah Velvet seine These bestätigt. Der Hengst ängstigte sich vor dem, was kommen mochte, wenn er endlich denjenigen gegenüber trat, welchen sein Hassgefühl zollte. Doch konnte der Rappe dies in keinster Weise nachvollziehen. Wie auch? Immerhin hatte der Hellere sich den Emotionen verschrieben, wohingegen Velvet ... nun ja, sich mehr der wissenschaftlichen Ebene verschrieben hatte. Nun, da der fremde Hengst offenkundig verwirrt und verunsichert schien, nahm Velvet probeweise eine etwas gelassenere Haltung ein, wenngleich die Haltung zuvor auch nicht eben angespannt war. So oder so, eine kleine Veränderung seiner Körperhaltung war erkennbar und lediglich darum ging es. Auf die leicht gestotterten Worte Stormbreakers hin schnaubte der Rappe leise.

    "Ein jedes Wesen besitzt das Recht auf kleine Fehler im Wesen, die uns jedoch nur wieder individuell und wesentlich machen. Nichts desto Trotz, Stormbreaker, es ist nicht die Entschuldigung für alles. Wie die junge Dame dort heißt, weiß ich nicht, mein Name lautet Velvet."


Seine Stimme war ruhig und der Blick richtete sich bald schon wieder auf das klare Wasser des Flusses. Er war keineswegs ausgetrocknet, dafür hatte er die letzten Wochen zu häufig Wasserstellen und einzelne Pfützen gefunden, aber trotzdem erinnerte er sich an den klaren Geschmack des Wassers, welches so viel sauberer war, als sie ganzen Schlammlöcher, welche er sonst aufgesucht hatte. Somit wandte er sich kurz darauf ab, senkte den muskulösen Hals und trank erneut in tiefen, ruhigen Schlücken. Einzig das seichte Plätschern des Wassers war zu hören, ab und an wehte ein Wind herbei. Velvet hob den Kopf und sah über die Schulter zurück auf die Stute und den Hengst. Vorausahnen, was beide nun tun würden, konnte er nicht, konnte niemand. Dennoch interessierte ihn die Reaktion des Hellen, da dieser in seinen zuvor ausgesprochenen Worten gewiss eine arge Provokation und Erniedrigung seiner Selbst sah. Aber Velvet konnte sich ebenso täuschen, denn der Kleinere der Hengste hatte sich vollkommen anders verhalten, als Velvet ihn auf die Sinnlosigkeit und fehlende Logik seines geplanten Angriffes hinwies. Dieses Individuum interessierte den Hengst ungemein, dies ließ sich nicht für ihn leugnen. Nichts desto Trotz müsste er eine Lösung für sein eigenes Dilemma finden. Gewiss, er genoss das Leben als Einzelgänger, doch wagte er zu behaupten, dass er selbst nicht genügend über die Wildpferde wusste, um wie eines von ihnen zu leben. Früher oder später würde er einen folgenschweren Fehler machen, dessen war sich der Rappe sicher. Die Frage war nur: Würde er in dieser Zeit allein reisen oder Gefährten besitzen?



[Am Fluss x Redet mit Stormbreaker x Trinkt etwas x Denkt nach]
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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptyDi Apr 19, 2011 12:38 pm

"Ich hör den Wind, er ruft nach mir. Ein Klang, den ich nie mehr verlier'! So schön, wie die Sonne, so weit wie das Meer, ist dies Land, ja und hier komm ich her."
Ein Tinker trabte durch die Steppe. Sein Fell dunkelbraun und weiß, gepflegt, ebenso wie die lange, wallende Mähne. Er streckte den großen, trockenen Kopf in den Wind und die teilweise blau, teilweise braunen Augen nahmen eine Bewegung wahr.
Thunderstorm stoppte und seine dunklen Ohren stellten sich steil auf. Er sah ein Pferd, weiß wie Schnee, es bewegte sich schnell. Noch witterte er es nicht, sie stand im Windschatten. Also müsste es ihn wittern. Er wusste nicht, was er tun sollte. Es war Thunderstorm durchaus bewusst, dass Veränderung dieses Land - sein Land, seine Heimat - heimgesucht hatte. Doch er wusste nicht, ob er Teil davon werden wollte. Ob er sich der Legende beugen, mit den Pferden ziehen sollte. Dafür war er eigentlich gegangen, hatte dafür seinen Bruder zurückgelassen. Doch wo es so weit war, war er nicht sicher, ob er es wirklich wollte. Wollte er Teil des Ganzen werden?
Aber was machte er sich auch für Gedanken. Vielleicht war dieses andere Pferd ja nur auf Durchreise. Und vielleicht, vielleicht bemerkte es ihn nicht. Vielleicht würde dieses Land, weit und einsam, weiter seines bleiben. Sich nicht verändern.
Wobei er beides stark bezweifelte.


[trabt // bemerkt Cleopatra, bleibt stehen // denkt nach, Zweifel]
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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptyDi Apr 19, 2011 1:08 pm

Pensamientos. De ancho, libre. Como mi casa. Ah, ¿dónde estás, pero, mi amada patria?*

Eine Stute lag im Gras, im Schatten eines Baumes, und hielt ein Nickerchen. Ihr Fell hatte die Farbe von flüssigem Honiggold, ihr ebenholzfarbenes Langhaar und ihre schwarzbraunen Beine waren ein Kontrast dazu, der sie nur noch hübscher wirken ließ. Sie schlief eigentlich recht fest, doch Stimmen, noch weit entfernt, ließen sie hochschrecken.

'Vete al infierno**! Spanisch!'

Sie sprang auf die kleinen und harten Hufe und ihr edler Kopf schwang in die Höhe. Wie gehetzt spielten ihre Ohren, suchten ihre Augen. Eigentlich hätte sie diese beiden Pferde, die über eine halbe Meile entfernt waren, niemals gehört, verstehen tat sie ja jetzt schon nicht. Aber schon allein der Klang ihrer Stimmen hatte sie in Alarmbereitschaft versetzt. Sie hätte niemals damit gerechnet, jemals wieder ihre Heimatsprache zu hören!
Sie wollte schon loslaufen, zögerte dann aber. Was, wenn diese Pferde sie nicht haben wollten? So wie der Rest in diesem gottverdammten Land? Egal, entschied Esperanza de la Loca. Sie würde alles tun, um wieder mit spanischen Pferden ihre Zeit zu verbringen. Also lief sie los, in jenem spanischen Galopp, den sie einst gelehrt bekam. Sie war schön anzusehen, mit dem fliegenden Haar, der hoch aufgestellten Schweifrübe und dem schön gebeugten Hals. Als sie näher kam, erkannte sie, dass beide Hengste eindeutig reinrassige Spanier waren. Der Graue, der grade redete, war ihr ein wenig bekannt, vielleicht war er als Deckhengst auf ihrem Gestüt gewesen ... oder aber sie bildete es sich nur ein. Der andere war pechschwarz, aber nicht weniger Spanisch. In beiden Pferden erkannte sie das Feuer brennen, was nur España in seinen Pferden entzünden konnte.
Sie blieb einen Meter von den Hengsten entfernt stehen, neigte grüßend den Kopf. Dann erhob sie ihre Stimme, ruhig, freundlich. Spanisch.

"Saludos, desconocido! Te reconozco en español. Disculpas si te la fuerza, pero durante años he oído ni una chispa de otro más español que mi boca. ¿Puedo presentarme? Mi nombre es Esperanza de la Loca!***"

Es tat gut, wieder ihre Sprache zu reden. Und das, obwohl ihre Worte schwer in der Luft hingen, hineingeworfen in diese Unterhaltung zweier Hengste, die ihr so fremd waren, gänzlich unbekannt. Aber sie war wieder ein wenig glücklich, denn ein bisschen Spanien hatte sie gefunden in diesem englischen Land.


[Nickerchen // wird geweckt, bemerkt die spanischen Hengste // läuft zu ihnen // stellt sich vor]

* Gedanken. Weit, offen. Wie meine Heimat. Ach, wo bist du nur, meine geliebte Heimat?
** Zur Hölle!
*** Seid gegrüßt, Fremde! Ich erkenne in euch Spanier. Entschuldigt, wenn ich mich euch aufdränge, doch seit Jahren habe ich keinen Funken Spanisch mehr aus einem anderen Mund als meinem gehört. Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Esperanza de la Loca!
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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptyDi Apr 19, 2011 9:31 pm

Plötzlich, nach der Antwort des Rappen Velvet, änderte sich Stormbreakers Haltung. Er nahm eine angespannte, drohende, selbstbewusste Haltung an. Er und Angst? Stormbreaker hatte noch nie vor etwas Angst gehabt. Im Gegenteil, er freute sich schon darauf, ein paar Menschen niederzutrampeln, da er ihnen seit über fünf Jahren nicht mehr begegnet war. Zugegeben, vor diesen lauten Fliegedingern hatte er ein bisschen Angst. Aber die könnten ihm eigentlich nichts tun. Also...
Stormbreaker wandte sich wieder Velvet zu. Er sah dabei fest entschlossen und selbstbewusst aus, so wie es eben seine Art war. Es war ganz und gar nicht seine Art, Angst zu haben - deshalb fand er auch die Art, wie Velvet von ihm dachte, unpassend gegenüber seiner eigenen Art.

"Du glaubst also, ich hätte Angst? Vor dem was kommt? Niemals! Im Gegenteil, ich freue mich sogar darauf. Mich an den Menschen zu rächen, sie niederzutrampeln. Sie werden keine Chance gegen mich haben. Und ja, ich habe nur Hengste getötet, weil ich den Menschen danach nicht mehr begegnet bin. Irgendwo muss ich ja meine Wut rauslassen. Und die Stuten werden ja zur Arterhaltung benötigt, nicht?"

Stormy sah Velvet angriffslustig an. Den Kopf erhoben, der Schweif ebenfalls. Der Hengst hatte Strombreaker aggressiv gemacht, er hatte nun wieder das Verlangen, zu töten. Velvet zu töten.
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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptyFr Apr 22, 2011 3:42 pm

Cleopatra blieb plötzlich stehen sie witterte ein anderes Pferd sollte sie sich umsehen und hinzustoßen? Doch plötzlich kam zu dem Geruch des anderen Pferdes auch noch ein anderer dazu,der Geruch der endlosen weiten was würde sie dort erwarten was würde sie verpassen wenn sie wieder zu einer Herde ging ? Ihr Körper zog sie weiter in die Steppe ohne das sie das entscheiden konnte ihr Körper oder noch ihr Herz die Sehnsucht nach ihrer Familie doch auch die Sehnsucht nach einer Herde nach Gesellschaft. Doch Cleopatra gallopierte richtig fluchtartig davon weg von diesem Geruch weg von der Versuchung dort zu bleiben.Doch sie war zu stark Cleo blieb stehen sah sich nun doch um nichts nur endlose Steppe.Sie witterte nichts mehr. Der Wind hatte gedreht...
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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptySa Apr 23, 2011 9:09 pm

"Schnee. Was ist Schnee?" - "Schnee ist weiß. Schnee ist rein. Schnee ist alles was nicht rot ist."

Ein Windstoß wogte durch die lange, dicke Mähne des mächtigen Kaltblüters und seine Augen blitzten in den Sonnenstrahlen auf, die sie jetzt auf einmal erreichten. Der Schimmel galoppierte davon, weiter Richtung Steppe. Richtung Indianer, Richtung Menschen. Richtung Gefahr. Ein Ruck ging durch Thunderstorms Körper und überraschend leicht, ja geradezu schwerelos. Er machte mächtige Sätze, vier Stück an der Zahl, bevor das weiße Pferd wieder stehen blieb. Auch der Tinker blieb stehen, verengte dann aber die Augen. Er spürte, dass der Wind nun so kam, dass er es witterte. Endlich konnte er mehr sagen. Es war eine Stute und hatte lange niemanden mehr gesehen, sie schien zu zweifeln.
Das war seine Chance.
Er setzte sich wieder in Bewegung, wieder diese mächtigen Sprünge, von denen die Erde ein klein wenig zitterte. Er blieb zunächst in einigem Abstand und wurde langsamer und leiser, näherte sich der schneeweißen Stute von hinten. Seine Augen verengten sich leicht, als er in ihrem toten Sichtwinkel stehen blieb und sie begutachtete. Sie war im Gegensatz zu ihm zierlich und doch erkannte er ihre Muskeln - und auch ihre Schönheit. Welcher Hengst würde die schon übersehen?

"Keine gute Idee, in die Steppen zu reiten. Die Indianer würden dich einfangen, weil du ein Schmuckstück unter ihren Nomadenpferden wärst."

Seine Stimme rauschte wie ein dunkles Grollen über die Wiesen, wo die beiden direkt hintereinander standen. Sie war dunkel und ruhig, kein herablassender Hinterton war zu hören, einfach recht neutral. Obwohl er aus Erfahrung sprach.


[will Cleopatra davon abhalten, in die Steppe zu gehen // hält an, als sie anhält // prüft ihren Geruch // geht zu ihr, im Rücken // spricht]
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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptySo Apr 24, 2011 9:28 pm

Cleopatra hörte Hufe auf den trockenen Boden schlagen,sie hörte eine Stimme hintersich.Sie drehte sich ruckartig um und ging zwei Schritte zurück ein Tinker stand vor ihr...Sie schaute das fremde Pferd skeptisch an und ging wieder einen Schritt zurück so lange war sie keinem "Anderen" mehr begegnet es war komisch.

"Ach ja, meinst du"

Cleo´s Stimme wirkte leicht abweisend .Sie vertraute niemanden sofort, ihr Herz wurde schon so oft verletzt. Zu manchen hatte sie Vertrauen geschafft und plötzlich nach drei Wochen herumziehen wollten sie sie umbringen.Sie war in dieser Sache ziemlich skeptisch.
Sie musterte den Fremden .



(begegnet Thunderstorm/redet/ überlegt)
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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptySo Apr 24, 2011 9:54 pm

"My Life is brilliant. My Love is pure. I saw an Angel, of that I'm sure."


Thunderstorms Augen verengten sich leicht, er erkannte das Misstrauen in ihrer melodischen Stimme. Aber er verstand sie, immerhin musste man nicht unbedingt jedem sofort vertrauen. Jetzt schob er ein mächtiges Bein vor und verneigte sich vor der Schimmelstute.

"Ja. Ich komme von dort, ich war selbst eins ihrer Pferde. Mein Name ist Thunderstorm."

Er stellte sich gerade auf und vertrieb mit dem Schweif einige nervige Fliegen. Seine Ohren waren auf sie fixiert und nahmen dennoch jedes kleine Geräusch wahr. So auch seine Augen jede Bewegund und seine Nüstern jeden Geruch. Er merkte, dass dies hier nicht die einzige Begegnung von Pferden war. Nicht die einzige Veränderung hier in dem Land, in dem die Pferde noch frei lebten und die waren, die sie sein wollten.
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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptyDi Apr 26, 2011 5:40 pm

"Schau mir in die Augen. Was siehst du? Pass auf, entweder du ertrinkst, oder du bist tot, bevor du begriffen hast was hier vorgeht. Das Leben ist voller Fallgruben. Vergiss das nicht!"


Ein Schrei durchschnitt die Stille, die über dem Wasserloch lag. Sie durchschnitt das Trommelfell des Rappen, wie ein feiner Schnitt in die Kehle. Sein Kopf schoss nach oben, Wasser triefte von seinem Maul, doch als er sich umsah konnte er nichts entedecken. Er war allein. Allein, als schwarzer Punkt in der braunen, ausgedörrten Welt, dieses Landes. Sein Blick funkelte, doch es gab niemanden der ihn eriwedern könnte und doch fühlte sich der Rappe, der dort so einsam und verlassen an dem Wasserloch stand, beobachtet. Er schnaubte. Ein weiterer Schrei war zu hören, doch diesmal war er weiter entfernt und als der Hengst aufsah, erkannte er nur noch den dunklen Schatten, so dunkel wie sein eigenes Fell, der sich langsam über ihn hinwegzog. Der Schatten gehörte zu einem Adler, der wohl auf der Suche nach Beute war, nun aber abdrehte, als er nichts fand.

oO( Hast du auch Hunger, einsamer Genosse? Mir geht es nicht anders, wird wohl Zeit einmal weiter in dieses LAnd zu gehen und eine neue Legende erwachen zu lassen. Oh sie werden alle kläglich untergehen. Ich höre schon jetzt, wie sie um Gnade winseln, diese elendigen Heuchler! )Oo


Ein zufriedenes Grinsen zeichnete sich auf seinen Zügen ab. Der Wind hatte mittlerweile gedreht und wehte ihm eine frische Prise entgegen. Eine Prise in der sich ein Geruch verbarg auf den er so lange gewartet hatte. Er blähte die Nüstern und das Grinsen wurde breiter. Was er roch war Leben. Leben anderer Wesen. Wesen, die es zu töten galt. Er war doch geprägt vom Leben , wild, unaufhaltsam, nichts und niemand konnte ihm etwas antun. Doch wie lange würde wohl dieser Glaube anhalten? War er doch noch jung. Vielleicht stumpfsinnig, aber keinesfalls abgebrüht. Nein, er war er selbst und er wusste was er wollte, nicht umsonst triug er einen Namen, der so vieldeutig war, wie kaum einer zuvor. Ein Name der wohl jedem imGedächtnis hing. Lover Boy.
Auf der HInterhand machte der Hengst kehrt udn entfernte sich mit schwingenden Schritten vom Wasserloch. Hinaus in die Prärie, die genauso unbarmherzig war, wie er selbst. Nur das sie Leben gab und nahm. Er hielt ich nur an letzteres.

Ich komme - und ich werde euch finden!


Mit großen, raumgreifenden Sprüngen flog er dahin. Die Muskeln spielten unter dem feinen, seidenen Fell des Rappen, die Sehnen traten bei dem schnellen Lauf leicht hervor und so zerbrechlich wie seine schlanken Beine und sein dünner Körper auch wirken mochte, dahinter verbarg sich eien ungehure Kraft. Unberechenbar.
Lover Boy verlangsamte das Tempo, als er dem Geruch immer näher kam. Etwas zögerlich schritt er voran. Misstrauen brachte er jedem entgegen. Von dem schnellen Gallopp schiene r keinesfalls außer Atem, von hinten heran näherte sich er den Pferden, die er gerochen hatte. Es waren zwei an der Zahl. Ein hämisches Grinsen breitete sich wieder auf seinen Gesichtszügen aus. Das war nicht zuviel. Genau richtig. Sonderlich gefährlich erschienen ihm die beiden nicht. Ein etwas kräftig gebauter Schecke, mit Behang und wallender Mähne und eien feingliedrige weiße Schimmelstute. Bei ihrem Anblick blieb der Hengst stehen. Irgendetwas an ihr faszinierte ihn vom ersten Blick an, doch er wusste nicht was das war. Lover Boy sagte nichts, er hielt inne. Lauschte ihren Worten.

"Ach ja, meinst du" - "Ja. Ich komme von dort, ich war selbst eins ihrer Pferde. Mein Name ist Thunderstorm."

Der Rapphengs5 schnaubte abfällig, als der Schecke seinen Namen nannte. Über die Unterhaltung der beiden konnte e rsich nur lustig machen. Waren sie nicht erbärmlich? Wie dumme Junge die den Abgrund nicht sahen. Lover Boy schüttelte den Kopf über so viel Mangel an Vorsicht. Die beiden schienen ja nicht den Hauch eienr Ahnung zu haben wer hier stand, aber was sollte ihn das stören? So hatte er immerhin genügend Zeit um sich einen Plan auszudenken, andererseits, sie würden ihn wohl jeden Moment bemerken udn was war wenn sie ihn doch kannten? Egal, er war ein schneller Läufer, so schnell würdne sie ihm nicht davonkommen. Er beobachtete die beiden Pferde mit eiskaltem Blick. Er schien sie zu studieren, ihre Gesten, ihre Worte. Wie immer.
Er grinste weiterhin.
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Lento Doloroso

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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptyDi Apr 26, 2011 5:59 pm

"Look into the eyeball!"



Lento Doloroso wartete auf die Reaktion des Rappen, de rihm gegenüberstand, doch es kam nichts. Der Apfelschimmel schnaubte udn begann die Zeit totzuschlagen, im wahrscten Sinne des Wortes. Immer wieder stampfte e rmit dem Huf auf, oder schlug mit de Schweif hin und her. Lento war kein Pferd der Geduldigen Sorte im Gegenteil. Nichts konnte ihm schnell genug gehen. Vielleicht lag es daran, dass bei einem Turnier auch immer alles glatt und schnell gehen musste, er fand sich noch imme rnicht so ganz damit ab, das Zeit hier draußen kein Thema zu spielen schien. Aber was sollte es, er musste sich wohl damit abfinden. Auch wenn das gar nicht so einfach war.

oO( Oh Gott, wenn es dich gibt, dann schick mit doch etwas womit ich mir die Zeit vertreiben kann! )Oo

Der Herr schien den aufgrauenden Schimmelhengst gehört zu haben, denn er vernahm hinter sich Hufgetrappel und drehte sich fast im selben Moment um, wobei er beinahe - schon wieder - mit jemandem zusammengestoßen wäre.
Er sah direkt in ein dunkelbraunes Augenpaar, dass ihn lustig anblitzte. Der Hengst konnte sich nciht abwenden, er war wie hypnotisiert. Erst nach einiger Zeit schüttelte er seinen Kopf, sodass die wallende Mähne wieder galtt lag. Sie hatte den schönen dunklen Grauton.
Dann wandte er wieder dem neuen Pferd den Blick zu. Es war eien Stute. Sie hatte eine schöne Fellfarbe. Fast wie die der Prärie. Sandfarben etwas Golden. Hätte man ihn gefragt, er hätte dieses Fell nicht beschreiben können.

Tiene el placer de hacerme conocer su contenido, la belleza. ¿Qué los lleva aquí naisu en este mundo lleno de arena y polvo? Además, una yegua de habla española, como lo hizo.
*

Der Siegerhengst sah sie an. Er fand schon jetzt Gefallen an ihr, vielleicht würde sie ja mit ihm und El Negro umherziehen wollen und vielleicht fanden sie noch mehr Pferde die sich ihnen anschlossen und wurden irgendwann eine richtige Herde. Aufmerksam lauschte er ihren Worten, als sie sich vorstellte.

Dios te salve, Esperanza de la Loca! Soy de pura sangre española y puedo recordar nciht que he conocido a un caballo que nunca hablaba un idioma distinto al español, por lo que me sorprende que usted dice que está encantado de hablar a los caballos por última vez en que el lenguaje escuchar.
Mi nombre es Lento Doloroso. El ganador del Gran Premio de doma clásica y múltiple campeón, pero esto parece a nadie tan soweiso interesados​​.
**

Er seuftzte und senkte den Blick. Was hatte er nur angerichtet, wie hatte er ejamsl glauben können hier draußen ein besseres Leben führen zu können, als sonst wo. War er so naiv gewesen? In diesem Moment hätte der Apfelschimmel sich selbst ohrfeigen können, obwohl er gerade eben noch durch die beiden ihm begegneten Pferde hOffnung geschöpft hatte.



[wartet auf Negros Reaktion | bemerkt Loca | fasziniert von ihr | spricht mit ihr ]


*Freut mich auch mit ihnen Bekanntschaft machen zu dürfen, Schönheit. Was führt sie hier naisu in diese Welt voller Sand und Staub? Noch dazu, eine spanischsprechende Stute, wie sie.
**Sei gegrüßt Esperanza de la Loca! Ich bin von reinem spanischen Blut und kann mich nciht erinnern, dass ich jemals ein Pferd getroffen habe, dass jemals eine andere Sprache sprach als die Spanische, weshalb es mich verwundert, dass du sagst, dass es dich freut endlich wieder Pferde in dieser Sprache reden zu hören.
Mein Name ist Lento Doloroso. Grand Prix Sieger und vielfacher Dressurmeister, aber das scheint hier ja soweiso niemanden zu interessieren.
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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptyDi Apr 26, 2011 8:26 pm

"Ich kannte ihn. Und wie ich ihn kannte - er war immerhin der Erzeuger von einem meiner Neffen. Ich hatte von ihm gehört. Und ich bewunderte ihn."

Locas Augen blitzten, als sie den Worten der Hengste lauschte. Spanisch. Sie liebte diese Sprache. Wie hatte sie sie doch vermisst. Heimweh überschwemmte sie, so stark, dass sie sich am Liebsten hingelegt und geweint hätte. Doch sie blieb stehen. Nur ihre leuchtenden Augen trübten ein wenig, doch nur einen Moment lang. Dann stellte der Graue sich vor, und eine verdammt lange Sekunde konnte sie nichts anderes tun als ihn anstarren - Lento Doloroso. DER Lento Doloroso! Sie konnte es nicht fassen. Sie hatte viel von ihm gehört, ihn sogar schon einmal gesehen. Ja, sie erinnerte sich genau an ihn. Ihre geliebte Schwester hatte einen wundervollen Sohn von ihm geboren.

"¡Qué honor, yo estoy al lado de la Lento Doloroso! Mi Señor, me alegra saber que usted conoce personalmente. Bueno, entonces usted tiene la suerte de su lado. Porque aquí en este país se encuentran generalmente no sea el español. Los tres de nosotros, nos parece claramente ser superados en número!"*

Bei den letzten Worten erreichte Locas Gesicht ein beinahe schelmisches Grinsen, dass sie fröhlich zum Leuchten brachte. Ihre Augen glänzten wieder in voller Montur, auch wenn sie noch immer ganz fasziniert davon war, Lento Doloroso gegenüber zu stehen. Ein Hengst, der es eindeutig wert zu sein schien, dass man ihn begehrte. Sie jedenfalls fand ihn schon mal sehr charmant. Nicht jeder nannte sie eine Schönheit und nicht jeder machte ihr ein solches Kompliment mit einem einzigen Blick. Das wusste eine spanische Stute wie sie schon zu schätzen.


[erkennt Lento // spricht // fasziniert, auf Lento beschränkt]

* "Was für eine Ehre, ich stehe neben dem Lento Doloroso! Mein Herr, es freut mich, euch persönlich kennen zu lernen. Nun, dann habt ihr das Glück auf eurer Seite. Denn hier draußen in diesem Land finden sich meist keine Spanier. Wir drei, wir scheinen hier eindeutig in Unterzahl zu sein!"
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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptySa Apr 30, 2011 7:02 pm

"I hear your voice. It leads me - home again. You are the sunshine but the fire I am. But now I will take home again ... "

Lento Doloroso schnaubte zufrieden. Scheinbar lief hier draußen wenigstens ein Pferd herum das von ihm schon gehört hatte. Auch wenn es nicht dieser Negro war. Esperanza de la Loca war Spanierin und sie kannte ihn, also war er noch nciht vollkommen verloren.
Der schöne aufgrauende Apfelschimmel erhob sein Haupt wieder stolz und erhaben. Die Stute hatte sofort seine Sympathie geweckt, zumal sie scheinbar auch nicht vollkommen verblöded oder auf den Mund gefallen war. Lento grinste und in seinen Augen blitzte es. Das ewige Feuer brannte und spiegelte die unbändige Seele und den starken Willen des Spaniers wieder.

Sein Blick wanderte hinaus in die Ferne. Hier war alles so weit, so unendlich. Er kannte bisher nur die große luftige Stallgasse, die großen, geräumigen Boxen, das Gestüt in dem die Champions der Nation standen. Das er das Sahnehäubchen dabei war, war ja wohl kaum verwunderlich. Schließlich war er nicht nur bei den Menschen begehrt.

El honor que nació Loca. Me alegra saber que al menos uno de cada caballo aquí ha oído algo de verdadero arte. Y los españoles son tan bien conocidos que nunca nos damos por vencidos, porque todavía puede ser inferior a la fuerte.
*

Zustimmend nickte er ihr zu.
Dann wandte der Starhengst wieder Negro den Blick zu, doch der Rappe stand noch immer unverändert da und sah die beiden nur schweigend an. Lento beschloss ihn nicht weiter anzusprechen und wartete ersteinmal, was Loca noch so sagen würde. Die Stute schien ihm auf eine seltsame, aber auch selbstbewusste Weise interesannt.



[ redet mit Loca ]


*Die Ehre gebürt dir Loca. Es freut mich zu hören, dass zumindest ein Pferd hier draußen schon etwas von wahrer Kunst gehört hat. Und wir Spanier sind ja wohl dafür bekannt, dass wir niemals aufgeben, da können wir noch so stark unterlegen sein.
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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptySa Apr 30, 2011 7:13 pm

Cleopatra wendete sich von thunderstorm ab un schnupperte im Wind ein Geruch ein anderes Pferd hielt sich wohl ganz in der Nähe auf .Sie hatte sich schon länger so beobachtet gefühlt sie schaute sich um .Plötzlich blickte sie in tiefschwarze Augen.Ein schwarzes Pferd stand schräg hinter Thunderstorm.Sie wich ein Stück zurück.Sie schaute an dem Tinker vorbei zu dem Fremden .Ihre Auge blitzten .Es sah nicht gut aus. Die Stute sah in seinen Augen ,dass er nicht mit friedlicher Absicht gekommen war .Sie schaute in die tiefschwarzen Augen sie hielten sie fest .Sie hatte kein gutes Gefühl .Dann schaute sie sich um gab es da vielleicht eine Herde.Aber nein der Hengst schien allein zu kommen.

(bemerkt Lover Boy)


Zuletzt von Cleopatra am Sa Mai 14, 2011 1:01 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Lomasi

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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptySa Apr 30, 2011 8:20 pm

Cleopatra, ich finde es toll, dass du ins RPG eingestiegen bist. Aber bitte schreibe etwas mehr als zwei Zeilen. Hier herrscht kein Postingdruck, also lass dir Zeit. Bitte ändere das und schreibe etwas mehr.
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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptyMo Mai 02, 2011 5:42 pm

(Habs geändert)


Zuletzt von Cleopatra am Sa Mai 14, 2011 2:32 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Dancer
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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptySa Mai 07, 2011 6:10 pm

Dancer schütelte sein Haupt und wiherte. Die Stute vor ihm sah wunderschön aus. Der Braune sah aber noch etwas, etwas schwarzes großes und ebenfals sehr hübsches, doch Daner wusste das es nicht weiblich war.
Achak stannt ganz groß da er hatte kurzes schwarzes Haar, er blizte nur so förmlich, im Schatten. Auserdem hatte Achak zackig förmige Striche unterm Auge.
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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptyMo Mai 09, 2011 4:59 pm

Thunderstorm bemerkte die aufflutende Angst in der Stute ihm gegenüber. Er verengte die Augen und drehte sich um, blickte in die Richtung, in die sie gesehen hatte. Ein Rappe stand da, schmal, und doch mit dem Aussehen eines Kriegers. Er riss die Augen auf, wich aber nicht zurück, einzig seine Ohren legten sich ein wenig an. Er schüttelte die Mähne und verscheuchte Fliegen von seiner Flanke, während er den anderen Hengst bewegungslos anstarrte. Diese Augen ... er hatte schon von ihnen gehört - einzigartig, dunkel. Verschwunden geglaubt.

"Lover Boy ..."

Der Name entwich dem großen Tinker wie ein Fluch, leise, doch finster. So ernst hatte man den sonst immer gut gelaunten Schecken wohl noch nie gesehen. Er blickte wütend den Rapphengst an und ging langsam vor Cleopatra, wie um sie zu schützen, die ihm unbekannte Stute. Unruhig stampfte er mit dem Huf und warf den Kopf hoch, eine klare Drohgebärde.
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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptyDi Mai 10, 2011 4:23 pm

" Im Antlitz des Todes hast du keine Chance mehr.
Denkst du, du würdest ein unbeschwertes Leben haben? Es wird Zeit das dich jemand von deinem Thron herunterholt.
Was würdest du tun, wenn ich dieser Jemand bin? Dein Tod!


Lover Boy verharrte. Reglos stand er da und fixierte die beiden Pferde mit finsterem Blick. Seine Augen sendeten Bedrohung aus. Gefahr. Das er nicht im Guten kam, war wohl nicht zu übersehen. Seine Nüstern weiteten sich und er sog die Luft ein. Schon jetzt hatte er alle Informationen die er brauchte. es waren keien weiteren Pferde in der Nähe. Ebenso keien Fressfeinde. Diese pferde dort gehörten keienr Herde an, waren also Streuner. Und zumindest die Stute schien keien Ahnung zu haben, wer er war, weshalb sie wohl gefundenes "Futter" für ihn war. Ein hämisches Grinsen breitete sich auf seinen Zügen auf, als er einige Schritte vorwärts ging, auf die beiden zu. Langsam, aber nicht als hätte er Angst, mehr, als wäre er der Überlegene. Auch wenn er in der uNterzahl war, doch davor schreckte der Rapphengst nicht zurück. Ihm war nichts zu grausam, kein Tod zu qualvoll, kein Schrei zu zerreißend. Bei ihm ging es immer schlimmer.

Plötzlich wirbelte der Tinker herum, der zuvor noch mit dem Rücken zu ihm gestanden hatte udn stellte sich schützend vor die Schimmelstute. Lover Boy konnte nur lächeln bei so viel vergebener Liebesmüh. Der Schecke stapfte mit dem Huf auf und zeigte ihm deutlich, dass er hier nicht erwünscht war, aber Lover Boy ließ sich von dem Hengstnicht einschüchtern. er hatte keien Angst. Vor niemandem. Und vor diesem hier auch nicht. Er schnaubte verachtend, blieb aber stehen um den anderen weiter zu beobachten. Dieser flüsterte seinen Namen, doch der Wind trug die Worte zu dem Mörder hinüber.

Nun der bin ich wohl! Und was willst du nun tun? Willst du mir das Fell über die Ohren ziehen, wie all die anderen erbärmlichen Pferdchen, die am Ende doch alle ihen letzten Zug taten!

Er schüttelte den Kopf über soviel Starrsinn.
Eigentlich schien Lover boy kein ernst zunehmender Gegner. er war recht klein, nicht sonderlich groß. Geschätzte 1, 58m. Recht zierlich, aber muskulös, wobei es wohl zu bezweifeln war, dass er gegen einen Krieger wie diesen Schecken stand halten konnte. Doch wie vieles an Lover Boy täuschte auch diese Erscheinung. Und vermutlich ließ man sich nur auf einen Kampf mit ihm ein, wenn man noch nie etwas von diesem mordenden Pferd gehört hatte.
Seine Augen blickten verachtend zu dem Tinker, der nichts mehr tat. Lover boy stand still da und nur der Wind bewegte sein Fell, er hatte die Augen fest auf die beiden Pferde gerichtet. Jederzeit bereit zu Angriff oder Verteidigung.



[ läuft | beobachtet thunder | spricht | wartet ab ]
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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptyDi Mai 10, 2011 6:19 pm

Stormbreaker lächelte verächtlich während er Velvet drohte. Der Weißfalbe stampfte mehrmals mit dem Huf auf und deutete seinem Gegenüber, dass man ihn lieber nicht reizen sollte. Er begann zu lachen, als der große Rappe sich nicht bewegte und auch nicht redete. Es schienen noch nicht viele von Stormbreaker gehört zu haben, ebenso wie dieser Rappe. Doch die, die ihn kannten, sei es nur vom hören, fürchteten sich vor ihm. Es gab auch niemanden, der einen Angriff des schwach scheinenden Norwegers je überlebt hatte. Jetzt sprach er Velvet wieder an.

"Na, was ist. Habe ich dir die Sprache verschlagen? Oder warum bist du auf einmal so still? Fürchtest du dich etwa vor mir, Velvet?"

Ob der Rappe Angst hatte, erkannte Stormbreaker nicht. In dem Hengst schienen überhaupt keine Gefühle zu herrschen. Doch Stormbreaker machte das nichts aus, weiterhin drohend, ging er auf Velvet zu.


[ droht | redet | geht auf Velvet zu]
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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptySo Mai 29, 2011 12:09 pm

Thunderstorms Augen verengten sich weiter, der Hass ließ all die Vorsicht, die der mächtige Hengst sonst walten ließ, verschwinden. Die Ohren des Tinkers lagen flach in seinem Nacken und die Augen fixierten den kleineren Rappen vor ihm. Er wusste, wenn es zu einem Kampf kam, würde auch er seinen letzten Atemzug tun. Er war nicht stark. Aber dennoch war er geschickt, garantiert würde er einen Kampf hinauszögern können. Und er würde die Fremde hinter ihm beschützen, denn das war nunmal seine Art.
Der Tinker richtete sich auf zu seiner vollen Größe und zwang sich, die Ohren nach vorn zu stellen und den Rappen anzusehen. Er musste jegliche Drohung aus seinen Zügen verschwinden lassen, doch das war schwer. Deswegen brauchte er all seine hart erarbeitete Selbstkontrolle, um zu sagen:

"Ich habe nicht vor, zu kämpfen, Lover Boy. Und ich hoffe, dass du es auch nicht versuchst. Ich meine, wir haben dir doch nichts getan. Warum willst du dann kämpfen?"
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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptySo Mai 29, 2011 12:20 pm

Loca neigte den Kopf bei seinen Worten. Nein, ihr gebührte keine Ehre. Sie war vielleicht spanische Künstlerin, aber bei Weitem nicht so begabt, wie der Hengst, der vor ihr stand. Das war ganz einfach so. Das würde auch immer so bleiben. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, bis er geendet hatte. Er hatte Recht. Sie waren Spanier.

"Debido usted tiene razón. Este es nuestro fuego muy brillante Y cuando estamos hablando de arte - brillante profesor que le enseñó el idioma? Tengo que darle las gracias por seguro!*"

Sie lächelte. Ja, sie würde dem danken müssen. Denn Lento sprach wie ein König und so einschmeichelnd, dass es ihr warm ums Herz wurde. Sie hatte spanische Gefährten gefunden. Endlich konnte sie wieder das tun, was sie am Besten konnte - Spanisch sprechen. Sie war dankbar, El Negro und Lento Doloroso gefunden zu haben. Sonst wäre sie nur eine einsame spanische Stute, die kaum jemand verstehen würde, weil sie die einheimische Sprache nicht gut sprechen konnte. Zumindest nicht sonderlich überragend und ausgebaut wie ihre Sprache. Da fiel ihr ein ...

"Diga por ejemplo, su realidad la lengua local, Señor?**"


* Da habt Ihr Recht. Dafür ist unser Feuer zu hell. Und wo wir gerade von Kunst reden - welcher brilliante Lehrer lehrte Euch die Sprache? Ich muss ihm unbedingt danken!
** Sagt, sprecht Ihr eigentlich die hiesige Sprache, Verehrter?
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Corinio

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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptyDo Jun 02, 2011 12:21 am

Negro sah sein Gegenüber weiter an. Er lies keinen Ton von sich hören, war vollkommen verstummt als hätte es ihm die Sprache verschlagen. Was sie aber keinesfalls war. Nur der Schwarze schien in eine Traumwelt hinübergegleitet. Er nahm quasi nichtsmehr war außer seinen Erinnerungen.
-
Der noch sehr junge und überhebliche El Negro lief mit seinen drei älteren Geschwistern um die Wette. Oder besser er lief vor ihnen davon. Den der kleine schwarze Hengst hatte es mal wieder geschaft Reina, Alejandro und Rinata zur Weißglut zu bringen. Die drei Älteren unr kräftigeren Pferde jagten den einjährigen von einer Ecke in die Nächste immer versucht dem Quälgeist mit den Zähnen zu erwischen um ihm eine Lektion zu erteilen aber keines der Pferde schaffte es Negro auch nur annäernd zu beisen. Er hatte sie immer geschickt ausmanöfriert. Folglich machte sie das noch rasender und lies sie nochmehr daran setzten den kleinen Bruder zu fassen zu bekommen. Vergebens. Negro lies sie immer wieder geschickt daneben treffen, immer mit einem Lachen das selbst die ruhigste Milchkuh so provoziert hätte um einen Matador auf die Hörner zu nehmen. Ja so war er der kleine Schwarze. Und an jenem Tag wurde er auch von einem Fremden beobachtet. Der der ihn von seiner Familie wegriss und an einen föllig fremden Ort brachte. An jenem sonderbaren Ort gab es kein spärliches ausgetrocknetes Gras. Nein hier war es Saftig und grüner als es bei den stärksten Regefällen in seiner alten Heimat sein konnte.-
-

El Negro schreckte auf als sein Tagtraum plötzlich verblasste und nurnoch Lento Deloroso und eine fremde Stute vor ihm standen. Ein wenig verwirrt sah er sich um ob er nicht vielleicht doch noch auf seiner "neuen" saftigen Weide war und wenige Tage zuvor noch mit seinen Geschwistern spielte. Aber nein. Er war mitten in einer Verlassenen Gegend, in der es scheinbar nichts gab um zu überleben. Und doch hatte er es geschafft ohne Menschliches zutun auf eigenen Hufen zu stehen, und frei zu sein. So frei wie der Wind.
Nun auch wen Negros verwirrtheit noch nicht ganz abgeklungen ist wendete er sich nun den beiden Pferden vor sich zu.

"Por favor, perdone mi ensoñación. Lento Deloroso, pido disculpas por mi ausencia ... No es sólo media educada de una conversación respuestas pronto ya no."*

Auf dem Gesicht des schwarzen Caballo Atzteka Hengstes war ein freundliches entschuldigendes Lächeln zu sehen. Leicht verlegen spielten nun auch seine Ohren vor und zurrück. Mit dem selben Blick Sah er nun die Fremde golgfarbene Stute an.

"Ahora, yegua noble, también le quiero pedir disculpas por ello. ¿Puedo escuchar su nombre otra vez? Si se me permite presentarme, soy el Negro."*




*Verzeih bitte meine Träumerei. Lento Deloroso, ich möchte mich für meine Abwesenheit entschuldigen... Es ist nicht gerade höflich mitten in einem Gespräch aufeinmal nichtmehr zu Antworten.

*Nun edle Stute, auch bei Ihnen möchte ich mich deswegen entschuldigen. Dürfte ich Euren Namen nocheinmal hören? Wenn ich mich vorstellen darf, ich bin El Negro.
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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptyDi Jun 07, 2011 4:12 pm

Locas Augen blitzten freundlich, als sie nun bei den Worten des Schwarzen ihm den Kopf zuwandte. Er war stattlich gebaut, allerdings nie im Leben ein Mitglied der Pura Raza Espagnola wie Lento Doloroso oder sie selbst. Sie lächelte leicht und hörte ihm mit aufmerksam gespitzten, honigfarbenen Ohren zu, als er direkt mit ihr sprach der schwarze Hengst, dessen Name passenderweise El Negro lautete. Sie schüttelte dann erst einmal den Kopf und schlug mit dem Schweif, um die elendigen Fliegen zu verscheuchen, vor denen sie nicht mal jetzt, hier zwischen Nichts und Nirgendwo, Ruhe fanden. Dann erst antwortete sie, höflich und fast übermäßig distanziert:

"Bueno, mi nombre es Esperanza de la Loca. Es para mí un honor conocerlo, el Negro. Dile a hablar, ya sabes el idioma local?"

Am Ende wiederholte sie die Frage, die sie nur Momente vorher bereits Lento gestellt hatte. Sie wollte nicht unbedingt die Sprache sprechen, die ihr geliebtes Spanisch verdrängt hatte, aber sie musste wissen, wer von den Hengsten sie sprach, damit sie vielleicht für diese sprechen konnte, wenn ein anderes Pferd zu ihnen stieß. Oder, damit sie dies eben nicht tat. Es kam ganz auf die Antwort der Hengste an.


* Nun, mein Name lautet Esperanza de la Loca. Es ist mir eine Ehre, dich kennen zu lernen, el Negro. Sag, sprichst du die hiesige Sprache?
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BeitragThema: Re: Erstes Kapitel   Erstes Kapitel - Seite 2 EmptyDi Jun 07, 2011 8:07 pm


Dancer trabte zuLoca und blickte sie misstrauisch an. Wer war bloß dieses wundersahme Geschöpf, und wo kam sie her? Ein leichter Schatten neigte über Dancer, und er streckte seine vorher zurückgeneigten Ohren nach
oben.

"Hallo ich bin Dancer ich komme von weit her und wollte ein bisschen-"

plötzlich sah er Negro neben ihm stehen, und dachte nur: oh man ich bin anscheinent nicht allein!!!
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